Menschen helfen
Gesund oder krank, behindert oder nicht – in Bethel sind wir davon überzeugt, dass alle Menschen in ihrer Verschiedenheit selbstverständlich zusammen leben, lernen und arbeiten können. Viele sind allerdings auf Hilfe, Begleitung und Unterstützung angewiesen, um ein menschenwürdiges und möglichst selbstbestimmtes Leben in der Gesellschaft führen zu können. Für diese Menschen setzen sich engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ein. Jeden Tag setzen sie das christliche Gebot der Nächstenliebe in die Tat um – in Berlin, Bielefeld, Dortmund, Hannover, Dortmund und an vielen anderen Orten in neun Bundeländern. Das Wort Bethel kommt aus dem Hebräischen und heißt "Haus Gottes". Dieser Name ist Programm für die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, eine der größten diakonischen Einrichtungen Europas.
Bethel leistet Behinderten- und Altenhilfe, Jugend- und Wohnungslosenhilfe sowie gemeindenahe psychiatrische Versorgung. Wir engagieren uns für Arbeit und berufliche Rehabilitation für benachteiligte Menschen und betreiben Werkstätten, Akutkrankenhäuser und Psychiatrische Kliniken. In der Epilepsiebehandlung und -forschung sind die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel europaweit führend. Zu den neueren Arbeitsgebieten zählen Angebote für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen, Therapieangebote für Menschen mit autistischen Störungen und die Hospizarbeit.
Bethel wurde 1867 als Einrichtung für epilepsiekranke Kinder und Jugendliche gegründet. Fünf Jahre später übernahm Pastor Friedrich von Bodelschwingh die Leitung und baute die kleine Bielefelder Anstalt zu einem differenzierten und weitverzweigten Hilfeangebot aus. Mit der Vielfalt seiner Arbeitsfelder ist Bethel wohl einzigartig. Aber erst die Unterstützung vieler Freunde und Förderer ermöglicht unsere Arbeit für Menschen, die Hilfe brauchen.